Das Lied von Sanngrid
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Die 113.Todeskorps von Krieg Angriffsbrigade "Gespenstjäger"

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Beitrag  Lord Winter Mi Sep 10, 2014 11:46 am

Geschichte:

Die 113. Todeskorps von Krieg Angriffsbrigade „Gespenstjäger“ wurde erst vor kurzem neu ausgehoben, nachdem das ursprüngliche 113. während der Verteidigung der mittlerweile exterminierten Makropolwelt Hollow eine 100%tige Verlustrate zu verzeichnen hatte, um den Sanngrid Kreuzzug zu unterstützen.

Der Name „Gespenstjäger“  wurde ihnen von anderen Armeen des Kreuzzuges verliehen und kommt daher das die Gasmaskensichtbrillen des 113. Im Kampf in beständigem hellblauen Licht glimmen, was es den Kriegern des 113. natürlich erschwert getarnte Aktionen durchzuführen, jedoch für die Gegner des 113. Einen sehr beunruhigenden Anblick bietet, besonders während der berüchtigten Nachtangriffe des 113. Bei welchem sich die Feinde der Gespenstjäger plötzlich tausenden von blau leuchtenden Augen in der Finsternis gegenüber sehen die auf sie zustürmen und kurz darauf mitten unter ihnen wüten.

In Wirklichkeit kommt das blaue Leuchten von einem Kampfstimulanz welches durch die Atemgeräte der Soldaten des 113. Verteilt wird und bei Kontakt mit Sauerstoff zu fluoreszieren beginnt,  doch unter den anderen Armeen des Kreuzzuges ist diese Tatsache weitestgehend unbekannt und die aber gläubigen Soldaten dieser Regimenter behaupten das es sich dabei um das Leuchten von Geistern handelt und das jeder Soldat des 113. im Kampf von dem Geist eines der verstorbenen Soldaten des ursprünglichen 113. besessen wird, deren Todesumstände bis heute unter Inquisitorieller Geheimhaltung steht.

Die Mitglieder des 113. und besonders deren Anführer Balmung Jäger begrüßen diesen Aberglauben, denn er verhindert dass die Mitglieder der anderen Armeen allzu sehr mit den Soldaten des 113. fraternisieren und minimiert so Reibungspunkte und Probleme zwischen dem 113. und dem Rest des Kreuzzuges. Außerdem scheint das 113. dem Oberbefehlshabern des Kreuzzuges oftmals unheimlich zu sein, und so begrüßen diese es zumeist sehr wenn Generaloberst Jäger das 113. für eine „Selbstmord“ Mission meldet, vermutlich glücklich darüber eine Gelegenheit zu bekommen das 113. aus ihren Augen zu bekommen.

Im Kampf ist das 113. für seine hohe Effizienz und seine äußerst brutalen und direkten Kampftaktiken bekannt, und massive Sturmangriffe welche in blutigen Nahkämpfen enden gehören genauso zum Repertoire von Generaloberst Jäger wie massives Artilleriebombardement gefolgt von Panzersturm oder aber hinterhältige Infiltrationsangriffe bei Nacht oder Rauchgranaten Deckmantel.

Eine Nebenwirkung der Kampfstimulanzen scheint jedoch gelegentlich übertriebene Grausamkeit zu sein, und so kann es passieren das einzelne Soldaten im Kampf inne halten um einem bereits im Sterben liegenden feindlichen Soldaten mit wiederholten brutalen Faustschlägen das Gesicht zu zermalmen, oder das mehrere Soldaten gleichzeitig mit ihren Bajonetten auf einen Feind losgehen und auf diesem oftmals auch noch nach seinem Tod in wütender Raserei einstechen.

Da dieses Verhalten jedoch eher die Ausnahme ist und die Vorteile der Kampfstimulanzen überwiegen wird dererlei Verhalten geduldet, auch wenn dies bedeutet dass der Aberglauben der anderen Armeen noch weiter gestärkt wird da dies den Eindruck von Besessenheit noch weiter verstärkt.

Außerhalb des Kampfes sind die Soldaten des 113. Erstaunlich kollegial und für von Krieg Maßstäbe geradezu verblüffend „gut gelaunt“. Gelegentlich wird in den eigenen Reihen wenn niemand Fremdes zuhört sogar ein kleiner Scherz gemacht oder eine Wette auf die Anzahl der Kills von besonders talentierten Mitgliedern des Platoons abgegeben, und nach einer Erfolgreichen Kampagne oder während langen Raumflügen werden gelegentlich sogar Turniere veranstaltet bei denen sich die Mitglieder des 113. in Nahkampf Arena kämpfen gegeneinander unter Beweis stellen können, und somit die Ehre erhalten können bei der Vorhut im nächsten Angriff dabei zu sein, oder an einer besonders kritischen Stelle in der Formation platziert zu werden.

Besonders talentierte Kämpfer erhalten sogar die Chance auf eine Spezialausbildung durch Generaloberst Balmung Jäger selbst, welcher für seine Waffenlose Kampfkunst berühmt ist.


Besondere Personen:

Generaloberst Balmung Jäger (Die eiserne Faust,  Der Gentleman)
Ist der Generaloberst der 113. Todeskorps von Krieg Angriffsbrigade „Gespenstjäger“, und für Todeskorps von Krieg Maßstäbe ein eher ungewöhnlicher Anführer.

Seine Fähigkeiten im Kampf sowie sein Taktisches Verständnis steht außer Frage und  seine Fähigkeiten im Nahkampf sind geradezu legendär unter den Offizieren der Todeskorps, jedoch hat er sich im Laufe der Jahre einige seltsame Angewohnheiten angeeignet welche von vielen von Krieg Offizieren mit Herablassung bedacht werden.

So ist seine beständige Weigerung eine andere Nahkampfwaffe zu führen als seine bloßen Fäuste oftmals Grund zu Tadel, zumal Balmung Jäger vom Planetaren Gouverneur von  Hibistus 2 das heilige Schwert „Himmelsspalter“ von Saint Jibril als Geschenk für die Rettung der Klosterfestung der „Azur Rosen“ erhalten hat, und seine Weigerung dieses für mehr als Zeremonielle Zwecke zu verwenden von einigen als Affront  gegen die Heilige angesehen wird.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache das Balmung Jäger soweit es ihm möglich ist ein Verhalten an den Tag legt was in den frühen Geschichten von Terra oftmals als „Gentlemen“ bezeichnet wird.

Er hatte dieses Verhalten bei einem alten terranischen Rogue Trader beobachtet welcher das 113. In der Anfangsphase einen Teil des Weges zum Sanngrid Kreuzzuges transportiert hatte, und auf Balmungs Nachfragen hatte dieser ihm die alten Gebräuche von Terra erläutert  und ihm versichert das die Frauen seiner Crew und auch zahlreicher anderer Welten die er besucht hatte ein solches Verhalten sehr zu schätzen wüssten. Das Zwinkern welches ihm der alte Rogue Trader bei dieser Aussage zugeworfen hatte als motivierende Geste auffassend beschloss Balmung dieses Verhalten als Ehrerbietung den Frauen von Krieg gegenüber (welche, falls sie nicht besonderes Talent für den Kampf zeigen meist ihr Leben für das Gebären von weitern Soldaten für die Armeen der Todeskorps aufgeben) ebenfalls zu übernehmen, und seine darauf folgenden erstaunlichen Erfolge beim Umgang mit weiblichen Abgesandten oder Offizieren hat ihn in dieser Idee bestärkt.

Seine Obsession mit diesem Verhalten geht soweit das er Balmung weiblichen Offizieren während Taktikbesprechungen seinen Stuhl anbietet, selbst wenn diese im Rang weit unter ihm stehen, was oftmals zu peinlichen Situationen für alle Beteiligten führt, und Balmung wird sich wenn es ihm möglich ist stets vor Frauen in seiner Umgebung stellen um diese vor Schaden zu bewahren, selbst wenn es eigentlich deren Aufgabe wäre ihn zu beschützen, wie dies zum Beispiel bei Schwester Elisabeth der Fall ist.

Schwester Elisabeth (van Buttkickus Maximus)
Schwester Hospitaler,vor dem Eintritt in den Orden ein Mitglied des Hohen Adels von Hibistus 2, begleitet die Gespenstjäger seit deren Kampagne auf Hibistus 2 während derer das 113. die Klosterfestung der „Azur Rosen“ (der Orden von Schwester Elisabeth) vor der Seuchenzombie Horde des Nurgle verfallenen Erzbischofs  Ichiassus verteidigte und schließlich den Planeten bis zum eintrefen der Entsatzungsflotte verteidigten.

Der Planet wurde schlussendlich durch den kombinierten Einsatz von Inquisitor Hannibal Gram und dem überraschenden Eintreffen der Space Wolves  gerettet und konnte gereinigt werden.  

Der Selbstlose Einsatz des 113.  und deren  unerschütterlicher Glaube an den Imperator erweichten Schwester Elisabeth’s Herz und sie bat sofort um ihre Versetzung zu den Todeskorps. In Schwester Elisabeth’s Augen war es unverzeihlich das eine sich so aufopfernde Armee so wenig Fürsorge erhielt und die verletzten des 113. meistens nur die schnelle „Gnade des Imperators“ durch ihre Quartiermeister erhielten. Überzeugt davon das es ihre heilige Mission war die wahre Gnade des Imperators zu den Todeskorps des 113. zu bringen bat Elisabeth sofort um ihre Versetzung zur 113. Todeskorps von Krieg Angriffsbrigade, und da der Erzbischoff des Ordens tot, die Buchführung über die zahlreichen Toten und Verletzten des Ordens im Chaos, und  Generaloberst Balmung Jäger zu sehr Gentlemen war um ihren Wunsch abzuschlagen wurde Schwester Elisabeth (van Buttkickus Maximus) alsbald ein Mitglied des persönlichen Gefolges von Generaloberst Balmung Jäger und begleitet das 113. seitdem als die „Gute Seele“ der Armee.

Kommissar Hagen von Gleisenberg
Wurde der 113. auf Anliegen der Kreuzzugsführung zugeteilt um als Vermittler zwischen den von Krieg Regiment und den restlichen Bestandteilen des Kreuzzuges zu agieren. Er mag das feine Leben und ist ein Liebhaber des Intrigenspiels der Führungsebenen, was er für gewöhnlich einsetzt um sicherzustellen das die Todeskorps ihre benötigten Versorgungsgüter bekommen und stehts in die von ihnen geforderten tödlichsten Kriegsgebiete entsandt werden, auch wenn ihm dies nicht immer gefällt.
Im Kampf selbst ist er ebenso gerissen wie in der Politik und vom Rücken seines Pferdes aus (die traditionelle Kampfart des Adels seiner Heimatwelt) ist er ein ernstzunehmender Gegner.

Leutnant  Siegfried
Kommandiert die Todesreiter des 113. Bekannt für sein Talent als Panzerjäger.

Baneblade Razgriz

Kommandopanzer Brynhilde

Sergeant Armageddon
Erhielt seinen Namen für das erschlagen eines Ork Waaaghbosses mit seinen bloßen Fäusten! Erhielt daraufhin Nahkampfunterricht von General Jäger und das Kommando über seine Einheit, deren Seargeant bei dem Angriff des Waaaghbosses starb.


Godslayer!
Erhielt seinen Namen für das Erschlagen des Gottwesens "Avatar" der hinterhältigen Eldar während deren Überfalls auf die Stellung des 113. auf Armageddon. Der Kolben seines Gewehres ist bis heute verkohlt und das Metal zum teil geschmolzen, doch Godslayer! besteht darauf die treue Waffe in diesem Zustand zu lassen, und Generaloberst Balmung Jäger hat ihm dies, auf bitte von Schwester Elisabeth (Zitat: "Ach lass ihn doch, er hat sich so tapfer geschlagen!" ), genehmigt.

Soldatin „Messerstecher Jenny“
Erhielt ihren Namen dadurch dass sie während einer Infiltrationsmission auf Myrius Prime bei der sie alleine in einem feindlichen Bunkersystem gestrandet war (der Rest ihrer Einheit wurde getötet und Jenny durch einen Einsturz vom Rest der Einheit abgetrennt)  114 feindliche Soldaten  in deren Kasernenschlafsaal im Schlaf und dem, nachdem sie schließlich bemerkt wurde, entstandenem Nahkampf mit ihrem Messer niedergestochen hatte.
Sie wurde schließlich von Balmung Jäger und seiner Kommandoeinheit entdeckt als diese während des Sturmangriffes des Bunkers die Sektion erreichten gefunden, ihr Körper von zahlreichen Schuss und Stich Wunden bedeckt und auf einem Haufen Leichen liegend,ihr mittlerweile zerbrochenes Messer im Kopf eines feindlichen Offizieres steckend.  Generaloberst Jäger war von der Grausamkeit der Frau dermaßen beeindruckt das er ihr sein persönliches Kampfmesser in die blutverschmierte Hand legte und Schwester Elisabeth befahl zurück zu bleiben und die junge Soldatin wenn möglich zu Retten.
Soldatin „Jenny“, wie sie sich nannte nachdem man ihr das Privileg eines Namens zukommen hatte lassen, überlebte, und noch heute erzählen Mütter auf Myrius Prime ihren Kindern das die „Messerstecher Jenny“ mit leuchtend blauen Augen und blutüberströmter Klinge in der Hand kommen würde um sie im Schlaf erstechen falls sie nicht brav wären und ihre Gebete an den Imperator vor dem Einschlafen sprechen.

Quartermaster Randel
Nachdem der frühere Quartermaster Anderson wegen übertriebener Ausübung seiner Pflichten zu den Grenadieren versetzt wurde übernahm Randel seine Aufgabe als Quartermaster.  Da Randel stehts an der Front kämpft um die Verluste des 113. zu begutachten und die Gnade des Imperators zu verteilen steht Randel beinahe ununterbrochen unter Beschuss, und so manch ein Beobachter schwor nach der Schlacht auf den Imperator das er Randel hatte fallen sehen, erschossen oder erstochen von zahlreichen Feinden, und dennoch steht Randel nach jeder Schlacht unversehrt und in blank polierter Uniform bereit zur Nachbesprechung, die Liste der Gefallenen in seiner Hand.

Ex-Quartermaster Anderson
Früher diente Anderson als der Quartiermeister des 113..
Sein langer Dienst und die fortlaufende Einnahme der Kampfstimulanzen haben Anderson jedoch zu einem äußerst brutalen und gnadenlosen Mann werden lassen, welcher selbst die leichtest verletzten Krieger des 113. ohne mit der Wimper zu zucken der Gnade des Imperators überantwortete.
Als die erwartete Verlustrate  während einer großen Schlacht um 2% abwich, und sich herausstellte das Anderson selbst für die 2% erhöhten Verluste verantwortlich war wurde er an einen Posten versetzt der seiner grausamen Natur besser diente, und Anderson ist nun der Anführer des 1. Grenadier Squads des 113..

Kommissar Onizuka
Ist für seinen besonders talentierten Umgang mit dem Schwert bekannt und seine Schwert-zieh Techniken bei der er in einer blitzschnellen Bewegung sein Schwert zieht, den Feind tötet, und das Schwert wieder einsteckt, haben ihn in vielen Zwischen-Regiments Turnieren einen gewissen Ruf erarbeitet. Viele behaupten das Kommissar Hagen von Gleisenberg diesen Ruf bereits oftmals eingesetzt hat um potenzielle Duelldrohungen und dergleichen von anderen Regimentern im Keim zu ersticken.

Onizuka selbst ist ein eher schweigsamer Mann und hält selbst im Kampf nur in extremen Notsituationen so etwas wie "motivierende Ansprachen" was bei ihm jedoch meist in 1-2 gebrüllten Kriegsschreien ausgeführt wird.

Kommissar Krautinger
Krautinger hingegen ist das genaue Gegenteil von Onizuka. Er hatte seine Kindheit in den Slums einer ihm unbekannten Makropole verbracht, wo er in einer Straßengang als kleiner Dieb und Schläger aufwuchs. Seinen Namen verdankt Krautinger der Tatsache das die Arbites ihn bei seiner Festnahme (und anschließenden Auslieferung an die Schola) in einem gewaltigen Fass Gabelkraut entdeckten, in welchem er sich vor ihnen zu verstecken gesucht hatte.

Der Spitzname war ihm auch in der Schola geblieben (vor allem da viele Lehrer von den Arbites davon erfahren hatten und sich den Witz nicht verkneifen konnten) und da er ohnehin nie einen richtigen Namen bekommen hatte blieb Krautinger schlichtweg bei dem Namen und trägt ihn mittlerweile mit Stolz.

Auch während seiner ganzen Schola Zeit behielt Krautinger sich seine Gang Mentalität, und er ist definitiv der lockerste unter den Kommissaren des 113. und ist gerne auch bei einem Kartenspiel oder einer wilden Schlägerei (beides jedoch meist außerhalb des Regimentes...) dabei, und meistens auch der Sieger.
Im Kampf ist Krautinger für seine fiesen Straßentricks bekannt und verwendet neben seiner Laserpistole auch Schlagringe, Knüppel, Glasflaschen vom Vorabend (je nachdem wie geplant der Kampf war) oder was er sonst so am Boden um sich herum findet. Während eines besonders überraschenden Angriffs durch einige Ketzer hat er angeblich (er selbst hat dies nie bestätigt) einem der Angreifer den Kopf mit seinem Stiefel eingeschlagen, nur das dieser sich zu diesem Zeitpunkt nicht an seinem Fuß befunden hatte da er im Begriff gewesen war sich anzukleiden.....
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Beitrag  Lord Winter Mi Sep 10, 2014 11:48 am

Zusammenfassung der Einsätze des 113. während des 3. Krieges um Armageddon:

Der Einsatz des 113. auf Armageddon kam unerwartet, denn das 113. befand sich eigentlich auf dem Weg sich mit der Sanngrid Kreuzzugs Flotte zu treffen als der Notruf von Armageddon eintraf und alle verfügbaren Streitkräfte mit höchster Priorität nach Armageddon befahl.

Pflichtbewusst befahl Generaloberst Balmung Jäger die Kurskorrektur seiner Transportschiffe nach Armageddon und das 113. Erreichte Armageddon noch rechtzeitig kurz bevor die Verteidigungs Flotten des Systems sich zurückziehen mussten.

Da die wichtigsten Stellungen Armageddons zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits so gut wie möglich verteidigt waren, und das 113. noch keinerlei Reputation aufgebaut hatte (abgesehen von einigen kleineren Gefechten gegen Orks in anderen Systemen, welche jedoch kaum einer Erwähnung wert waren) wurden sie zusammen mit dem sie begleitenden 122. Siege Regiment in einer recht abgelegenen Festungsstadt namens „Magron Existus“ nahe der Makropole Volcanus stationiert und mit deren Verteidigung beauftragt.
In den folgenden Wochen bis zum endgültigen Landangriff der Orks verstärkte das 113. mit Hilfe des Adeptus Mechanicus die Verteidigungsanlagen von Magron Existus und es konnten sogar einige zuvor in unterirdischen Schutzbunkern eingefahrene Makro Kanonen der Festungsstadt reaktiviert werden. Das 122. Brachte außerdem eine erstaunlich hohe Anzahl an Superschweren Panzern mit sich nach Armageddon und so war Oberstgeneral Jäger zuversichtlich das die Festungsstadt allem außer den aller entschlossensten Ork Angriffen standhalten würde können.

Es kam jedoch anders als geglaubt, und Magron Existus wurde in den folgenden Wochen und Monaten nur gelegentlich Ziel kleinerer Ork Angriffe, welche jeweils sofort im Keim erstickt werden konnten.

Allerdings sollten die vereinzelten Ork Angriffe das geringste Problem der Festungsstadt werden, denn bereits kurz nach den ersten Angriffen der Orks wurde die Festungsstadt plötzlich von einer verbündeten Streitmacht der Eldar und Chaos Space Marines angegriffen!
Was das Ziel dieser unheiligen Allianz war blieb Oberstgeneral Balmung Jäger und seinen Verbündeten vorerst ein Rätsel, doch als sich während des ersten großen Angriffes auf Magron Existus zeigte das in einer der äußeren Bereiche der Festungsstadt anscheinend ein geheimes Forschungslabor des Ordo Xenos untergebracht worden war, schienen zumindest die Motive der Eldar klarer zu werden.

Leider erfuhren die Verteidiger von Magron Existus von dieser Tatsache erst durch das plötzlich auftauchen unzählige Tyraniden Kreaturen aus dem durch die anhaltenden Kämpfe beschädigten Komplex, welche sich sofort auf die völlig überraschten Verteidiger (aber auch Angreifer) stürzten.
Nur dem beherzten Eingreifen von Leutnant Siegfried und Kommissar Hagen von Gleisenberg, welche durch einen verzweifelten Sturmangriff eine Horde Dämonen von einer wichtigen Versorgungsroute vertreiben konnten, und des heroischen Einsatzes des später als „Godslayer!“ bekannt werdenden Soldatens welcher ein Artilleriebombardement auf seine vorgeschobene Position koordinierte und anschließend die unheilige „Avatar“ Kreatur der Eldar im Nahkampf erschlug, ist es zu verdanken das die Verteidigung von Magron Existus in diesem Moment nicht vollständig zusammenbrach.

Der Rückfall des 113. In den inneren Verteidigungsring der Festungsstadt ermöglichte es den nun überall aus den Boden hervor brechenden Tyranidenkreaturen Fuß in der Festungsstadt zu fassen und zusätzliche Biomasse für den Aufbau seiner Truppen zu sammeln, doch waren sie zum Glück für die Verteidiger der Stadt auch für die angreifenden Eldar und Chaos Space Marines ein unüberwindbares Hindernis.

In den folgenden Wochen und Monaten schickte Inquisitor Hannibal Gram neben sich selbst und seinem persönlichen Gefolge außerdem einige Verstärkungstruppen des Ordens der Exorcists, und einer bis dahin versteckt gebliebenen Großkompanie der Space Wolves zur Unterstützung der Festungsstadt, was sich nach dem auftauchen mehrerer superschwerer Dämonenkonstrukte, Titanen der Eldar, und dem manifestieren zahlreicher großer Dämonen und Dämonenprinzen sowie einer geradezu absurd hohen Anzahl an Psionikern aller Arten und Formen als absolut gerechtfertigt herausstellte.

Mit der Unterstützung durch die äußerst mobilen Streitkräfte der Space Marines gelang es den Verteidigern von Magron Existus schließlich sämtliche weiteren Angriffe der verwerflichen Xenos, Ketzer und Dämonen abzuwehren und die Festungsstadt bis zum Schluss zu halten.

Das wirkliche Ziel der andauernden Angriffe der Eldar blieb bis zum Schluss ein Mysterium, denn auch der letzte Angriff der Xenos mit all ihren verbliebenen Streitkräften auf die von den Einwohnern von Magron Existus liebevoll „Zwiebelfestung“ getaufte Befestigungsanlage im Norden der Festungsstadt wurde durch einen brutalen Hinterhalt der Space Wolves und die superschweren Panzer der Todeskorps mit fatalen Verlusten unter den Xenos zurückgeschlagen, und als der Wolfslord der Spacewolves schließlich einen feindlichen Dämonenfürsten im Duell besiegte und seine dampfenden Überreste zurück in den Warp schickte schienen sich die Angreifer schlussendlich geschlagen zu geben und beendeten die Belagerung der Festungsstadt um kurz darauf spurlos von Armageddon zu verschwinden.

Nachdem die schwersten Kämpfe um Armageddon überstanden waren und die Tyranidenverseuchung in den äußeren Bereichen von Magron Existus gesäubert war wurde das 113. vorzeitig aus dem Kampgebiet abgezogen um sich doch noch, nun mit einiger Verspätung, dem Sanngrid Kreuzzug anzuschließen.

Erwähnenswerte Ereignisse welche durch die Kampagne auf Armageddon eintraten:

Sämtlichen Mitgliedern des 113. wurde der „Wall von Magron Existus“ verliehen als Anerkennung ihres heldenhaften Einsatzes bei der Verteidigung von Magron Existus.

Soldat Nummer 2424675391 wurde aufgrund seiner außergewöhnlichen Tapferkeit gegenüber dem Feind, des Koordinierens eines verheerenden Artillerieangriffes auf die seine Position angreifenden Eldar, und das darauf folgende erschlagen der als „Avatar“ bekannten Kreatur der Eldar im Nahkampf mit einem eigenen Namen, der Beförderung zum Gefreiten, und der „Ribbon Intrinsic“ ausgezeichnet. Soldat Nummer 2424675391 wird von nun an als Gefreiter „Godslayer!“ bezeichnet.

Leutnant Siegfried und Kommissar Hagen von Gleisenberg wurden mit dem „Geflügelten Schädel“ für ihre herausragende Führung in zahlreichen Situationen (besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz in der Schlacht um das Labor des Ordo Xenos) ausgezeichnet.

Oberst General Balmung Jäger wurde das Kreuz des Macharius für seine herausragende taktische Leistung in der Verteidigung von Magron Existus verliehen und er erhielt einen herzlichen Kuss von Schwester Elisabeth (van Buttkickus Maximus) für die Rettung ihres Lebens während eines plötzlichen Hinterhaltes von Eldar Spectren.

Der Baneblade Razgriz des 113. wurde Teil einer seltsamen Legende nach der Razgriz in Zeiten großer Not erscheinen würde, einmal als Vollstrecker und einmal als Erretter, welche vermutlich daher rührte das Oberstgeneral Balmung Jäger den vermeintlich zerstörten Baneblade während einer der größeren Schlachten rechtzeitig zurückziehen lies und dieser kurz darauf vom Adeptus Mechanicum notdürftig repariert wieder auf das Schlachtfeld zurückkehrte und das Schlachtenglück so herumriss.
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